Nach perfekter Nachtruhe, erfrischt nach einer Schwimmrunde um das Boot (24° Wassertemperatur) geben wir uns ein fürstliches Frühstück. Danach der Aufbruch für den Besuch des Ortes. Wir sind gespannt was uns hier erwartet – Ist es noch Europa oder schon Afrika?. Wir machen Dingi und Außenborder klar und fahren an Land. Hier erwarten uns schon einige Boys die gegen ein kleines Entgelt auf unser Schlauchboot aufpassen und sonstiges Service anbieten. Der erste Weg führt uns zur Immigration und zur Hafenpolizei um offiziell „einzuklarieren“.
Wir sind ehrlich überrascht über die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen. Nicht aufdringlich aber aufmerksam und höflich. Die Verständigung erfolgt mit einem Sprachenmix aus Englisch, Portugiesisch, Spanisch und Französisch. Hier einige Fotos die bei unserem ersten Rundgang durch den Ort entstanden sind. Es ist wirklich die erwartete Mischung aus Afrika und Europa. Wir erfahren einen wichtigen Leitspruch der Leute hier: No Stress – sagt uns eine nette Dame bei der wir SIM Karten für den Internet Empfang erstehen. Sie hat richtig erkannt und gespürt – Ihr seid noch nicht wirklich auf den Kap Verden angekommen. Wir werden uns in den nächsten Tagen bemühen – ganz sicher.
Die Mittagspause verbringen wir wieder auf dem Boot am Ankerplatz, nach dem Motto „No Stress“. Für den Abend planen wir den Besuch eines netten Restaurants, davon mehr im nächsten Blog.