Nach 4 Tagen auf Bermuda kam die Zeit zum Aufbruch Richtung Azoren. Der Segelmacher schaffte es noch rechtzeitig unser Großsegel zu reparieren. Wir genossen die erholsamen Tage auf der Insel sehr. Nach der anstrengenden Überfahrt aus der Dominikanischen Republik tat es gut im ruhig in der Marina liegenden Schiff zu schlafen. Wir machten einige Ausflüge quer durch die Insel. Mit „Very british excotic“ könnte man die Bebauung bezeichnen. Neben Palmen, blühenden Orleander und Hibiskussträuchern ein höchst gepflegter englischer Rasen. Wunderschöne Villen und Prachtbauten mit tollen Gartenanlagen kontrastieren mit Glas- und Betonhochhäusern in der Hauptstadt Hamilton. Auf der Insel Bermuda gibt es keine Quellen oder Brunnen, alles Wasser muß aus Regen bzw. Meerwasser gewonnen werden. Daher kommt eine spezielle Dachziegeform zur Anwendung die das Dach Wasser zur Gänze in Zisternen ableitet. Wir hatten bald einige Einheimische kennen gelernt, da wir Stammgäste im einzigen guten Pub in St. Georges waren. Allerdings ist Bermuda kein Ort für Menschen mit geringen Reisebudget. Die Preise für alle Güter sind astronomisch hoch. Ein Pint Bier im Pub kostet zwischen 9 und 12 Dollar, ein Striezel Toastbrot 8 Dollar. Hauptspeisen im Restaurant zwischen 25 und 60 Dollar.
Aber heute Vormittag starteten wir mit den letzten Vorbereitungen. Großsegel hochziehen, Wasser in Tank füllen, letzte Einkäufe, in der Marina abrechnen, bei der Immigration ausklarieren und schließlich die Diesel Tanks füllen. Dann noch das OK per Funk für die Ausfahrt aus dem engen Kanal von Bermuda Radio holen. Dann ging es los.
Frischer Wind mit 15kn NO empfing uns vor der Insel und so machten wir flotte Fahrt in Richtung Osten. Zwar noch ganz perfekt für den Kurs nach Horta aber immerhin mit 5-6kn Fahrt nach Osten. 1780sm beträgt die direkte Großkreis Entfernung zur Insel Faial auf den Azoren.
Es geht uns gut, trotz der rauen See konnte ich ein Kürbisrisotto kochen und so gehen wir in die erste Nacht.
Liebe Grüsse vom der PANTA RHEI.
Aber heute Vormittag starteten wir mit den letzten Vorbereitungen. Großsegel hochziehen, Wasser in Tank füllen, letzte Einkäufe, in der Marina abrechnen, bei der Immigration ausklarieren und schließlich die Diesel Tanks füllen. Dann noch das OK per Funk für die Ausfahrt aus dem engen Kanal von Bermuda Radio holen. Dann ging es los.
Frischer Wind mit 15kn NO empfing uns vor der Insel und so machten wir flotte Fahrt in Richtung Osten. Zwar noch ganz perfekt für den Kurs nach Horta aber immerhin mit 5-6kn Fahrt nach Osten. 1780sm beträgt die direkte Großkreis Entfernung zur Insel Faial auf den Azoren.
Es geht uns gut, trotz der rauen See konnte ich ein Kürbisrisotto kochen und so gehen wir in die erste Nacht.
Liebe Grüsse vom der PANTA RHEI.