Dienstag 7.5. – Segeltag 4

Heute Abend ist so langsam der erwartete Westwind gekommen. Jetzt noch sehr zögerlich aber laut Wetterbericht sollte er im Laufe der Nacht auffrischen. Wir haben Passatwindsegel gesetzt, also Großsegel in Lee und die ausgebaumte Genua in Luv. So können wir direkten Kurs auf die Azoren segeln. Zusätzlich ist bei dieser Segel Stellung das Leben an Bord sehr viel ertäglicher. Sollten die Prognosen halten wird diese Windströmung nun drei Tage anhalten. Den ganzen heutigen Dienstag sind wir mit dem Diesel gefahren. Kein Wind, ein richtiges Flaute Loch dem wir nur mit Nordkurs entkommen konnten. Jetzt befinden wir uns an der Unterkante eines Tiefdruckgebietes das im Norden von uns Richtung Osten zieht. Wir “surfen” sozusagen an der Südkante des Tiefdruckgebietes. Den Windstillen Tag nutzten wir auch um die Geräusche am Ruder Blatt zu untersuchen die seit einigen Tagen bei manchen Kursen aufgetreten sind. Ich tauchte neben und unters Ruderblatt konnte aber außer einen kleinen Bewegungsspiel nichts Außergewöhnliches feststellen. Auch das ist beruhigend dass offensichtlich nichts gebrochen ist. Wir müssen aber immer auf der Hut sein um vorbeugend jeden Mangel am Boot festzustellen.
Ja kulinarisch geht es uns auch noch immer sehr gut. Durch die Motor Fahrt in der Flaute konnten wir die Küche voll benutzen. Ich habe ein Roggenbrot gebacken, Hans hat uns als Abendessen drei dicke Schweinskotlettes mit Kartoffeln und kalten Krautsalat gekocht. Es waren Riesen Portionen und sogar Börny dürfte diesmal richtig satt geworden sein. Das waren unsere Highlights dieses Tages, und ja, die Sonne geht gerade spektakulär im Westen unter.
Liebe Grüsse von der PANTA Rhei.
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