Heute früh um 8:30 war es endlich soweit. Wir konnten das „Bergfest“ feiern, das heißt wir haben die halbe Strecke zwischen Mindeolo und Grenada zurück gelegt. „Nur“ noch 1075 sm bis zur Ankunft in der Karibik. Von jetzt an fahren wir bergab entlang der Weltkrümmung und bekanntermaßen geht es bergab immer etwas einfacher und schneller. So zumindest unsere Vorstellungen. Wir kommen weiter gut voran, heute waren es 115sm als Tagesetmal. Bisher sind wir die gesamte Strecke nur mit Segel gefahren. Die Maschine mußte nur zum Batterieladen laufen. Unsere Hoffnung wäre dass es wo weiter geht. Hier könnte uns die Großwetterlage einen Strich durch die Rechnung machen. Wir laden jeden zweiten Tag sogenannte GRIB Files vom Wetterdienst auf unser Tablet und haben hier eine gute Vorherrschau auf die nächsten Tage. Wir haben gerade Nordwind und fahren mit Vollzeug Halbwind Segel. Im Osten hinter uns baut sich ein gewaltiges Windflautenloch auf. Wir hoffen dass wir diesen entwisch
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können. Heute nacht und morgen vormittag werden wir sehen ob wir es schaffen. Sonst müssten wir erstmals auch den Diesel für das Weiterkommen benutzen.
Ernährungstechnisch sind wir weiter sehr gesund unterwegs. Wir haben noch Zwiebel, Tomaten, Gurken, Kraut und Kürbisse. Bananen sind endlich verbraucht, Äpfel und Papayas auch. Orangen gibt es noch genug, die sind noch etwas sauer.
Leider ist uns der komplette Toastbrotvorrat verschimmelt. Frisch in Mindelo beim Bäcker gekauft hat er leider nicht gehalten. So muß ich wohl oder übel wieder regelmäßig selber Brot backen. Ich habe genug Vorrat an diversen Mehlsorten mit, dies sollte bis in die Karibik reichen. Kochgas haben wir auch genug an Bord. Allerdings ist das Zubereiten eine akrobatische Angelegenheit. Heute habe ich einen Ananasvollkornkuchen gebacken. Bei seitlichen Wellen und zügiger Bootsgeschwindigkeit organisatorisch nicht einfach. Eier trennen, Zudaten zuwiegen, gesichert abstellen. Flüssiger Teig auf dem Küchenbodenteppich macht sich nicht so gut. Am besten ist es alles am Boden zuzubereiten. Hier sind die Bootsbewegungen am geringsten. Der Teppich muß halt in der Karibk grundgereinigt werden. Und trotz der regelmäßigen Pflege durch Albin.
Mit dem Fischen ist es wahrscheinlich vorbei. Seit Tagen fangen wir nur kleinere oder größere Bündel an Seegras. Die Angel rauscht aus wenn das Bündel groß genug ist und wir holen den Haken ein – und sind enttäuscht. An beiden Seiten des Bootes treiben riesige Seegrasteppiche. Hoffentlich wird es wieder anders und wir können wieder frischen Fisch fangen und essen.
Albin bekochte uns heute mit Spagetti mit Tomatensauce plus Gurkensalat. Außerdem werden wir das Bergfest mit einer gekühlten Flasche Weißwein feiern.
Das warˋs für heute von Bord der Panta Rhei. Liebe Grüße an alle zuhause.
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können. Heute nacht und morgen vormittag werden wir sehen ob wir es schaffen. Sonst müssten wir erstmals auch den Diesel für das Weiterkommen benutzen.
Ernährungstechnisch sind wir weiter sehr gesund unterwegs. Wir haben noch Zwiebel, Tomaten, Gurken, Kraut und Kürbisse. Bananen sind endlich verbraucht, Äpfel und Papayas auch. Orangen gibt es noch genug, die sind noch etwas sauer.
Leider ist uns der komplette Toastbrotvorrat verschimmelt. Frisch in Mindelo beim Bäcker gekauft hat er leider nicht gehalten. So muß ich wohl oder übel wieder regelmäßig selber Brot backen. Ich habe genug Vorrat an diversen Mehlsorten mit, dies sollte bis in die Karibik reichen. Kochgas haben wir auch genug an Bord. Allerdings ist das Zubereiten eine akrobatische Angelegenheit. Heute habe ich einen Ananasvollkornkuchen gebacken. Bei seitlichen Wellen und zügiger Bootsgeschwindigkeit organisatorisch nicht einfach. Eier trennen, Zudaten zuwiegen, gesichert abstellen. Flüssiger Teig auf dem Küchenbodenteppich macht sich nicht so gut. Am besten ist es alles am Boden zuzubereiten. Hier sind die Bootsbewegungen am geringsten. Der Teppich muß halt in der Karibk grundgereinigt werden. Und trotz der regelmäßigen Pflege durch Albin.
Mit dem Fischen ist es wahrscheinlich vorbei. Seit Tagen fangen wir nur kleinere oder größere Bündel an Seegras. Die Angel rauscht aus wenn das Bündel groß genug ist und wir holen den Haken ein – und sind enttäuscht. An beiden Seiten des Bootes treiben riesige Seegrasteppiche. Hoffentlich wird es wieder anders und wir können wieder frischen Fisch fangen und essen.
Albin bekochte uns heute mit Spagetti mit Tomatensauce plus Gurkensalat. Außerdem werden wir das Bergfest mit einer gekühlten Flasche Weißwein feiern.
Das warˋs für heute von Bord der Panta Rhei. Liebe Grüße an alle zuhause.
Ein kräftiges #AHOI# an die Seebären. Verfolge aufmerksam eure aktuellen Kommentare zum Törn. Schön dass bisher auch unter teils widrigen Bedingungen alles #gut# gegangen ist. Freue mich weiterhin auf hoffentlich gute Nachrichten. Bis später, alles Gute Franz und Alois, der derzeit in Tansania weilt.
Grüß Euch Ihr Abendteurer.
Wir die Rosi die Vroni und die Susi vermissen die Fotos vom super schönen Sonnenuntergang. Alles Liebe aus dem kalten Naarn.